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Grußwort des Landrats

Liebe Gäste,

Herbert Eckstein

das Rother Gartenschaugelände bietet wieder beste Rahmenbedingungen für die 16. Ausstellung „Rund um’s Rad“. Respekt, wie es den Rotariern – um den Cheforganisator Thomas Schattner - immer wieder gelingt, ein attraktives und vielfältiges Angebot auf die Beine zu stellen. Es lohnt sich zu kommen – egal welche „Mobilität“ Sie für die Zukunft anstreben, welches Auto, Fahrrad Sie kaufen wollen oder welches Gartengerät Ihnen weiterhilft. Sie werden kompetent beraten, können gut essen oder einfach nur durchschlendern.

Innovationen umsetzen

Auch der Letzte merkt, dass „weiter so“ keine Lösung ist. Lange haben die Gesellschaft und auch die Autobauer gebraucht, Mobilität neu zu definieren. Ein aktiver Klimaschutz darf auch keine Worthülse bleiben. Mit einem Knopfdruck ändert sich nichts. Man sieht, wie langsam die E-Mobilität in den letzten Jahren vorangekommen ist. Jetzt soll bis 2030 eine volle Kehrtwende vollzogen werden. Dafür brauchen wir stabile Netze, Ladestationen und Energie, am besten regenerativ aus Wind und Sonne.

Während ich diese Zeilen schreibe – tobt der Krieg in der Ukraine immer noch– und Menschen sterben sinnloserweise oder sind auf der Flucht. Die „Zeitenwende“ muss mehr als ein Wort bleiben. Sie ist in vielen Bereichen nötig – mit Taten, überlegt, zielstrebig, aber ohne falschen Aktionismus. Unser Land muss sich wieder auf seine Stärken besinnen – lernen auf manches zu verzichten oder zu reduzieren.

Ich bin den Rotariern dankbar, dass Sie mit dieser Veranstaltung ein Zeichen setzen. „Rund um´s Rad“ war immer mehr als eine Autoschau. Mobilität ist für unsere Gesellschaft wichtig. Wir müssen sie nur ökologischer und sozial gerechter organisieren. Sie ist für viele Menschen eine Notwendigkeit – sie darf auch ein Stück Lebensfreude sein! Deswegen freue ich mich – wie Sie – auf viele Impulse.

Herzlichst –
Herbert Eckstein